Budapest

2017-07-15

Nach dem Regen bin ich weiter auf dem 1,5km langen Burgberg-Plateau herumgelaufen.

Höhepunkt ist neben dem Burgpalast selbst zweifelsfrei die Matthias-Kirche:

Direkt daneben liegt die Fischerbastei:

Die höchste Terrasse der Fischerbastei kostet wie die Matthiaskirche Eintritt, aber man hat auch von anderen Stellen einen fantastischen Blick:

Noch mal das prächtige Parlament:

Das Gebäude hinter der Fischerbastei ist übrigens ein Hilton-Hotel:

Die Basilika St. Stephan auf der Pester Seite der Stadt:

Auf dem Burgberg befinden sich auch diverse Botschaften, etwa die deutsche und die der Schweiz.

Der Maria-Magdalena-Turm gehört unverkennbar einmal zu einer Kirche. Sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut.

Blick über die Kettenbrücke zum Burgberg:

Und dann hieß es wieder "Wasser marsch!":

So habe ich noch einen ungarischen Aldi besichtigt.

Dort gibt es eine bunte Mischung aus ungarisch- und deutsch-beschrifteten Produkten:

Krass ist aus deutscher Sicht das Preisniveau. Ein Semmel oder kleines Hörnchen im Backshop kostet beispielsweise 15 Forint. Das sind keine fünf Cent. Eine Packung Vollkorn-Toast kostet 64 Cent, ein großer Schoko-Muffin 48 Cent, ein Paket Butter 69 Cent. Wobei es auch viele teure Produkte gibt, die dann in der Regel importiert sind. Beispielsweise kostet Bio-Butter 2,20€. Auch Nudeln haben interessanterweise im Aldi etwa genauso viel gekostet, wie in Deutschland. Und einen Preisschocker außerhalb des Aldis habe ich noch: Ein Döner kostet in Budapest 750 Forint. Das sind rund 80 Cent. Ihr merkt auch: Da ein Forint so wenig wert ist, gibt es in Ungarn praktisch keine Nachkommastellen bei Preisen.

Am späteren Abend bin ich noch mal rausgegangen. Es ging hoch zur Zitadelle über der Stadt, wo man (mit sehr vielen anderen Touristen) den Blick auf das beleuchtete Budapest bewundern kann: