Wien

2017-06-23

Über Pfingsten war ich endlich in der Hauptstadt meines Gastlandes. Oder besser gesagt: wir waren es. Ich bin aus Kapfenberg mit dem Zug gefahren und habe mich dort mit meinen Eltern und meiner Schwester getroffen, die aus Köln geflogen sind. So waren wir von Freitagmorgen bis Dienstagabend in Wien.

Ein erster Wien-Eindruck auf dem Weg ins Hotel:

Nach unserem Treffen im Hotel sind wir natürlich direkt in die Innenstadt gegangen.

Die Wiener Staatsoper:

Direkt daneben befindet sich das Hotel und Café Sacher. Um es direkt vorwegzunehmen: Wir waren in Wien und haben keine Sachertorte gegessen. Eigentlich wollten wir das am letzten Tag machen, aber dann war sie in dem Café, in dem wir waren, ausverkauft.

Der Stephansdom:

Wir sind natürlich auf den Turm gestiegen. Es war eine lange, steile Wendeltreppe, wie auf den Kölner Dom. (vergrößern)

Wie ihr seht, ist Wien ganz schön groß. 1,8 Millionen Menschen leben hier, dass sind etwas mehr als 20% der österreichischen Bevölkerung.

Das Riesenrad auf dem Prater:

Genauso wie der Stephansdom gehören die Verkäufer-Mozart zum Wiener Stadtbild. An sehr vielen Orten in der Wiener Innenstadt stehen diese Typen, mehr oder weniger stark als Mozart verkleidet, und verkaufen Konzertkarten und Stadtführungen an Touristen. Wenn man sie nicht anguckt, sprechen sie einen nicht an, aber es ist schon ein bisschen seltsam. Und ich frage mich wirklich, wie die alle bezahlt werden können. Es sind wirklich sehr viele.

Das gibt es auch sehr viel in der Wiener Innenstadt: Fiaker.

Die Barock-Kirche St. Peter:

Und noch mal der Stephansdom, gesehen von der Einkaufsstraße Graben:

Zumindest einen kurzen Besuch wert ist übrigens der H&M auf dem Graben. Er sieht innen genauso aus wie die Fassade.

Mittagspause haben wir im Café Leopold Hawelka gemacht:

Natürlich mit Buchteln!

Die Naglergasse:

Anschließend ging es zur Wiener Hofburg, die aus vielen prächtigen Gebäuden besteht. Hier residierten bis 1918 für über 600 Jahre die Habsburger.

Das Kunsthistorische Museum:

Auch ein Klassiker in Wien: Bei Trzesniewski gibt es kleine Butterbrote mit diversen Aufstrichen:

Obwohl in Wien die Läden genauso wie im Rest von Österreich werktags um 20:00 und samstags um 18:00 zu machen, war abends immer noch sehr viel los auf den Einkaufsstraßen:


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